Ineffizienzen und ungenutzte Potentiale

Handlungsansatz

In meiner langjährigen Laufbahn als Dipl.-Ing. (FH) für Versorgungstechnik habe ich immer wieder fehlerhafte Heizungsinstallationen und falsche Systemeinstellungen vorgefunden. Dies führt dazu, dass Heizungsanlagen häufig deutlich zu viel Energie verbrauchen. Gleichzeitig ist den Anlagenbetreibern nicht bewusst, welches deutliche Energieeinsparpotential in ihren Anlagen schlummert.

In großen Wärmenetzen von Biogasanlagen und Stadtwerken habe ich immer wieder eklatante hydraulische, sowie steuerungstechnische Fehler gefunden. Oftmals sind einzelne Verbraucher unterversorgt. Es werden jedoch nicht die Ursachen, sondern die Symptome mit energieintensiven Maßnahmen bekämpft. Dies führt neben der Tatsache der eigentlichen Unterversorgung zu weiteren Problemen, wie z.B. Strömungsgeräuschen. Insbesondere aber ergibt sich durch zu große Heizungspumpen ein unnötig hoher Stromverbrauch.

Fehlerhafte Informationen

Der in der Energieeinsparverordnung vorgeschriebene hydraulische Abgleich wird oft aus Unwissenheit nur mangelhaft oder gar nicht durchgeführt. Insbesondere bei kleinen Objekten wie Einfamilienhäusern wird z.B. keine Heizlastberechnung durchgeführt. Ohne diese ist aber der o.g. Abgleich nicht möglich. Dies sorgt für hohe Energiekosten, da moderne Brennwertheizungen oder Wärmepumpen ihre Stärken in solchen Fällen nicht ausspielen können.

Auch wird den Endkunden oftmals eine falsche Darstellung der Leistungsfähigkeit einer neu geplanten Anlage vermittelt. Erst vor kurzem habe ich mitbekommen wie ein Heizungsinstallateur eine Solarthermieanlage verkaufen wollte, welche mit völlig unplausiblen Ertragserwartungen wirtschaftlich dargestellt wurde. Der Kunde wurde durch diese überzeugend vorgetragenen Zahlen getäuscht. In folgenden Gesprächen mit dem Installateur zeigte sich, dass diesem offenbar gar nicht bewusst war, dass er mit falschen Zahlen unterwegs war.

Einsparpotentiale

Ich habe in den vergangenen Jahren festgestellt, dass mehr als 60% aller wärmetechnischen Anlagen, sowohl im Einfamilienhaus als auch in großen städtischen Wärmenetzen, nicht optimal betrieben werden und damit deutlich zu viel Energie verbrauchen.

Meiner Einschätzung nach lassen sich insbesondere bei modernen Heizungsanlagen durch Optimierung zwischen 5 und 30% Energie einsparen.

In Zeiten extrem steigender Energiekosten möchte ich Ihnen daher helfen, diese Einsparpotentiale zu nutzen und Ihre Wärmeversorgungsanlagen optimal zu betreiben.

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